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Dokumentationszentrum zur deutschen Nachkriegsgeschichte und Wanfrieder Heimatmuseum Beschreibung | |
1924 wurde das Heimatmuseum vom Geschichtsverein Alt-Wanfried gegründet und durch den Lehrer Wilhelm Pippart in den Folgejahren erweitert und ausgebaut. Seit 1981 befindet es sich in sechs Räumen des Keudellschen Schlosses. Umfangreiche Sammlungen gewähren einen Einblick in die Stadtgeschichte und in die bäuerliche Arbeits- und Lebenswelt. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Bedeutung der Werraschifffahrt für den Ort Wanfried eingegangen.
Wanfried lag direkt an der innerdeutschen (heute hessisch-thüringischen) Grenze. Daher wird in einem Dokumentationszentrum zur deutschen Nachkriegsgeschichte mit einer Bibliothek, einem Archiv und Videofilmen über das geteilte Deutschland informiert. Insbesondere widmet es sich der Situation in der DDR, aber auch der Zeit nach der Grenzöffnung. Ein Modell des Dorfes Großburschla und weitere Exponate verdeutlichen die ehemaligen Grenzsicherungsanlagen an der innerdeutschen Grenze. Mit Text-, Foto- und Filmmaterial wird außerdem das "Wanfrieder Abkommen" vom 17. September 1945 ausführlich dargestellt |
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