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Dorfmuseum Heldra

Beschreibung
Das Dorfmuseum Heldra, das zur Kirmes 1991 zum ersten Male seine Pforten öffnete und im Jahr 1992 offiziell eingeweiht wurde, soll mit seinen vielfältigen Exponaten dazu beitragen, die Erinnerung an das Dorfleben vergangener Tage wachzuhalten. Herzstück des Museums ist eine Sammlung älterer Fotos, auf denen die Veränderungen unseres Dorfes mit seinen Menschen und seiner Umgebung festgehalten wurden. Diese Sammlung wird häufig auch außerhalb des Hauses gezeigt.

Der Ort Wanfried-Heldra wird geprägt durch ein schroffes Felsmassiv jenseits der Werra, dem Heldrastein, einem beliebten Ausflugsziel. Von drei Seiten war Heldra einst von der DDR-Grenze eingeschlossen und ragte damit quasi als Zipfel nach Thüringen hinein. Eine alte Tradition hat sich in Heldra bis heute gehalten: Der Winter wird hier noch immer mit probaten Mitteln ausgetrieben und zwar am Aschermittwoch. Dann werden junge Burschen des Ortes als Strohbären ausstaffiert und im Dorf herumgeführt, derweil andere junge Burschen Mädchen und Kinder einfangen, um ihnen mit Ruß das Gesicht zu schwärzen.