|
Karlsbader Archiv und Museum Beschreibung | |
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 19. März 1953 die Patenschaft über die Karlsbader, die im Zuge der Ereignisse des Jahres 1945 ihre Heimatstadt verlassen mussten sowie deren Nachkommen, übernommen. Dadurch wurde die Verbundenheit der Kurstadt Wiesbaden mit der traditionsreichen Weltkur- und Weltbadestadt Karlsbad ausgedrückt.
Für die in ganz Deutschland lebenden früheren Karlsbader Bürgerinnen und Bürger und interessierte Besucher wurde in Wiesbaden das Karlsbader Heimatmuseum und Archiv eingerichtet.
Das Sammelgebiet umfasst Stadt- und Landkreis Karlsbad sowie das angrenzende Egerland und bietet den Besuchern neben Bibliothek und Bildarchiv zahlreiche Ausstellungsgegenstände wie Karlsbader Porzellan und Glas, Trachten, Sprudelsteinarbeiten, Trinkbecher und Schmuck.
Zu den Besonderheiten zählen Dokumentationen über Karlsbader Kurgäste (von Goethe bis Stresemann) und Karlsbader Musiker. |
|
|
Literatur | |
- | | Karlsbader Zeitung (Hrsg. v. Heimatverband der Karlsbader e.V..) |
|
|
|