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Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst | Beschreibung | |
Die Gründung des 1968 eröffneten Freilichtmuseums Landwüst geht auf den Bauern Walter Wunderlich zurück, der seine umfangreiche Sammlung an bäuerlichen Gegenständen dem Museum übergab. Durch Schenkungen, Ankäufe und durch die Translozierung typisch ländlicher Gebäude vergrößerte sich die Anlage im Laufe der Zeit. Heute umfasst dass Museum sechzehn Gebäude mit Wiesen, Gärten und Feldern.
Über 12.000 Sachzeugen vermitteln einen interessanten und zugleich lehrreichen Einblick in die Arbeits- und Lebensweise der vogtländischen Landbevölkerung von Anfang des 19. Jh. bis in die erste Hälfte des 20. Jh. Original eingerichtete - zum Teil noch funktionstüchtige - Werkstätten des dorftypischen Handwerks erzählen vom lebensnotwendigen Nebenerwerb der Bauern. Bewirtschaftete Felder, blühende Hausgärten und einige Tiere alter Rassen vervollkommnen das Bild von der einstigen Struktur vogtländischer Dörfer.
Ein Ableger des Museums ist das Vogtländische Freilichtmuseum Eubabrunn. |
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| Literatur | |
| - | | Kolbe, Benno:
Das Haus Johann Georg Wunderlich in Landwüst. Zur ursprünglichen Funktion des heutigen Museumsgebäudes und der Arbeits- und Lebensweise seiner früheren Bewohner. (Hrsg. v. Vogtländisches Bauernmuseum Landwüst.) In: Schriftenreihe Vogtländisches Freilichtmuseums Heft 1 Markneukirchen 1981
>> Museumsführer |
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| - | | Kolbe, Benno:
Von der Heimatstube zum Vogtländischen Freilichtmuseum. 25 Jahre Vogtländisches Bauernmuseum Landwüst. (Hrsg. v. Vogtländisches Bauernmuseum Landwüst.) In: Schriftenreihe Vogtländisches Freilichtmuseums Heft 2 Markneukirchen 1993
>> Museumsführer |
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