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Heimatstuben im Oberen Turm

Beschreibung
Mit der Erhebung zur Stadt im Jahre 1415 erhielt Scheinfeld auch das Recht, Mauern und Türme zu errichten. Sie gewährten in Kriegszeiten Schutz gegen feindliche Einfälle. Der "Obere Turm" ist das letzte noch vorhandene Scheinfelder Stadttor, gewissermaßen das Wahrzeichen unserer Stadt. Er wurde zwischen 1460 und 1502 erbaut. An der Ostseite des Turmes sehen wir das alte Seinsheimer Wappen des Fürstenhauses Schwarzenberg. Es wurde als Geschenk des gegenwärtigen Herrn auf Schloss Schwarzenberg, Fürst Karl von Schwarzenberg, zur 1200-Jahr-Feier der Stadt Scheinfeld im Jahre 1978 restauriert. Im Turm wohnte seit 1766 der Scheinfelder Stadttürmer. Heute befinden sich darin die "Scheinfelder Heimatstuben".
Das kleine Museum mit Gegenständen aus dem und Handwerk und dem bäuerlichen Alltag vergangener Zeiten sowie Exponaten aus der Geologie wurde 1978 zur 1200-Jahr-Feier vom Heimat- und Kulturverein Scheinfeld eingerichtet. Leider sorgten die Kriegswirren und die Besatzungszeit in den Jahren um 1945 dafür, dass fast alle Gegenstände des früheren Heimatmuseums Beute privater Sammler aus aller Welt wurden.