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Reichsstadtmuseum Weißenburg

Beschreibung
Das Reichsstadtmuseum Weißenburg ist ein thematisches Museum, das dem Besucher wie ein dreidimensionales Buch die Geschichte der Reichsstadt darbringen will. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Tuchweberei von Wollstoffen, die in Weißenburg neben der Leinenweberei eines der wenigen exportierenden Handwerke war. Geradezu weltberühmt wurde schließlich die Gold- und Silbertressenfabrikation, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts begann. Diesem Handwerk ist ein eigener Raum gewidmet, in dem ein viersäuliger Horizontal-Trittwebstuhl, der zuletzt zum Weben von Leinen benutzt wurde, und ein Bandwebstuhl mit 18 Schäften und Tritten zum Weben von Posamenten gezeigt werden.
Außerdem sind in einem eigenen Abschnitt im Wechsel mit einigen künstlerisch durchaus ansprechende Erzeugnissen des Weißenburger Handwerks v. a. Utensilien der Zünfte ausgestellt, wie Zunfttruhen oder eine Handwerksordnung.