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Deutsches Gartenbaumuseum Sonderausstellung | | Neue Lebenswelten! - Gartenstädte in Deutschland |
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Beschreibung | | Die Sonderausstellung "Neue Lebenswelten! - Gartenstädte in Deutschland" will zeigen, "wie die Idee vom besseren Wohnen, ausgehend von England, als alternatives städtebauliches Konzept nach 1900 auch in Deutschland Verbreitung fand". Sie ist zunächst vom 5. März bis zum 30. Dezember 2006 in den Räumen des Deutschen Gartenbaumuseums in Erfurt und danach als Wanderausstellung in anderen Städten zu sehen. Ausgangspunkt der Darstellung sind die Wohnverhältnisse in England und der Beginn der Gartenstadtbewegung um den Parlamentssteonographen Ebenezer Howard (1850-1928). Für Deutschland wird die Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft um Bernhard Kampffmeyer, Hans Kampffmeyer und Adolf Otto behandelt. Auch die Architekten Hermann Muthesius und Leberecht Migge spielten eine wichtige Rolle. Beispiele an Gartenstädten in Deutschland, die in der Ausstellung behandelt werden, sind Dresden-Hellerau, Marga (Bergarbeiter-Kolonie in der Lausitz), Leipzig-Marienbrunn und die Margarethenhöhe in Essen (alle im Kaiserreich vor 1918 entstanden) zu nennen. Beispiele aus den 1920er Jahren aus Thüringen sind die Siedlung "Ziegenhainer Tal" in Jena, die Siedlung "Am schmalen Rain" in Gotha sowie die Siedlung "Großmutterleite" in Weimar. Zitat aus dem Begleitheft zur Ausstellung (Redaktion: Joachim Schaier). |
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