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Bischofsfellnalm - Beschreibung Almkulisse | | Ausgedehnte Hang- und zweistufige Kessel-Alm. Besonders eindruckvoll ist die weite Hangmulde von Hochgern und Bischofsstuhl mit vergraster Rinnenstruktur und Spülrinnen. Im untersten Almbereich hübsche, örtlich versumpfte Moränenflur mit kleinem See. |
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Geologie | | Oberrätische Kalke, Kössener Schichten, Hauptdolomit.
Flachgründige und tiefgründige Böden. |
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Wasser | | Quelle 100 m westlich des Kasers. Wasser sehr gut und reichlich; auch in trockenen Jahren kein Mangel. |
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Almlichte | | 63 ha |
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| Eigentumsverhältnis | | Berechtigungsalm (1) |
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Status | | bestossen |
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| Anmerkung | | 1. Malerischer Südhang des Hochgern.
2. "Der Sibirische Lauch ist zwar ein willkommenes Suppengewürz für das Hirtenpersonal, vom Milchvieh genommen aber bildet er die Ursache des unangenehmen Lauchgeschmacks der Milch." |
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Zitat | | "Eigentlich war die Bischofsfelln eine Wössener Alm. Aber da hat sich einer nach dem anderen zurückgezogen, und als ein Almrecht 1917 mit einer Heirat nach Ruhpolding ging, blieb dieses als einziges erhalten." H. Silbernagl, 1989 |
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