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Hintere Längentalalm (Seibold-Otten-A) - Beschreibung Almkulisse | | Siehe Vordere Längental-Alm. Die Alm ist übersät mit Fragezeichen - aus Stein. Es sind stumme Zeugen eines grossen Felssturzes, eines hingestreuten Berges. Was mag sich hier zugertagen haben? Das Vorstellungsvermögen ist überfordert. Man muss annehmen, dass die Altvorden in härtester Pionierarbeit bereits viel beseitigt haben. |
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Geologie | | Überrollt; Wettersteinkalk, Kössener Schichten, Alluvium.
Verwitterungs- u. Moosboden. |
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Wasser | | Bachwasser 10 m von der Hütte entfernt - gut und reichlich. |
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Almlichte | | 12 ha |
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Waldweide | | 147 ha |
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| Eigentumsverhältnis | | Gemeinschaftsalm |
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Status | | bestossen |
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| Anmerkung | | 1. Eindruckvolle Lage.
2. Bergsturz-Zeugen - besonders im Umfeld der Freisinger Hütte.
3. Klaubsteinmauer.
4. Almkreuz mit Zirbelkiefern. |
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Zitat | | "Die Hintere Längental-Alm von Nikolaus Ertl, Seibold in Seiboldshöfe, dürfte wohl zu den markantesten Almgebäuden im Isarwinkel zählen. ... Auf der Almweide ist ein Klaubsteinwall erhalten, eine im Landkreis kaum vorkommende Gliederung." H.Silbernagl
Namentlich das Schwarzbächel der Hinteren Längental-Alm zeichnet sich durch besonders schmackhaftes Wasser aus.
Lauber, 1941 |
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