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- AgrarKulturerbe-Preis

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Durhamer Alm - Bauten

Gebäude insgesamt4 Almhütten, 1 AV-Hütte. Je 1 weitere Hütte, weitere auf der ehem. Leitzachtal- und Elbach-Alm.
EinzelobjektAiblinger Hütte
StandortAm unteren, nörlichen Rand der Almlichte, 1311 m über NN. Hübsche Lage
Jahreszahl1935/38
Zustandgut
WändeProfilbretter, hinten als Steinbau verlängert. Breite Giebellaube
EingangSüdgiebel
VouhaaglGeräumige, zweiseitig umgreifende Bruchstein-Terrasse: Niedriger Balkenhag. Am Almweg wird ein Brunnen unterhalten, mit aufwendig gelegter, hoher Stützmauer, etwas an eine orientalische Wasserstelle erinnernd.
EinkerbungenKeine
NutzungAls Touristenunterkunft mit Selbstversorger-Betrieb (nur am Wochenende geöffnet)
GeschichteDas Gelände wurde vom Koller gekauft (seine Zweithütte). Der Kaser wurde abgebrochen. (?) 1935/38 Bau der heutigen Hütte. Offenbar später nach hinten um 6 m verlängert.
Besonderheiten1. Hausbaum = Fichten-Patriarch; daran Kreuz mit Wetterdach 2. Eindruckvolles Wendelstein-Motiv im Blickfeld
EinzelobjektKoller-Hütte (Funk)
StandortÖstliche Hütte
Jahreszahl1733, 1968 Ren.
Zustandgut
Grundriß9,5 x 8,5 m
WändeVorderes Erdgeschoss alter Block; ab Drempel Bretter. Hinten später mit Bretterbau verlängert.
EingangSüdgiebel. Doppeltür
VouhaaglSehr stiltreu (leider ohne Laufbrunnen). Unter vorgezogenem Dach grasige Bruchsteinfläche - vor rustikalem Block. 2 Tische mit Bänken. Stangenzäunung.
Einkerbungenkeine
Nutzungalmwirtschaftlich
EinzelobjektBraun-Hütte (Mayr)
StandortOberste und südlichste Hütte
Zustandgut
Grundriß14 x 7 m
WändeWohnteil Bruchstein, nicht verputzt. Hinterer Bau Block. Ab Kniestock verbrettert. Mit Giebellaube.
EingangOstgiebel
VouhaaglBruchsteinhof. Einfriedung: Stangenhag mit Bruchsteinpfosten sowie Glaswand mit Eisensprossen als Windschutz. Im Umgriff Alpengarten (auch mit Nicht-Autochtonen); Hausbaum: Lärche
Einkerbungenkeine
Nutzung1. Almwirtschaftlich, 2. Winterpächter
Geschichte1951 wurde die heutige Hütte erbaut, nachdem die Vorgängerin von einer Lawine überschoben wurde. Man hatte die alte Hütte stehenlassen und drumherum eine Bruchsteinmauer errichtet. (Anna Mayr)
Besonderheiten1. Traditionell pulsierende Almwirtschaft 2. Sehr rührige Almerin (Anni) mit 1/2 Jahrhundert Almerfahrung 3. Almbrotzeiten und Übernachtungsmöglichkeit
EinzelobjektSchilcher-Hütte 1 (Schnitzenbaumer)
Standort2. Hütte von oben, unterhalb der Braun-Hütte, Pl.Nr. 2691; 0,01 ha
Zustandgut
Grundriß14 x 7 m
WändeMit Profilbrettern verschlagen (unklar, ob Block darunter)
EingangNordost
VouhaaglÜber talseitiger Bruchstein-Stützmauer Waschbetonplatten mit Stangenzäunung. Brunnen im Aussenbereich, schwach schüttend.
Einkerbungenkeine
Nutzungalmwirtschaftlich und Verpachtung
BesonderheitenNutzholz-Bezugsrecht: 2 KubikmeterHolzz pro Jahr zur Intsandhaltung der Hütte aus dem angrenzendem Forst zu entnehmen
EinzelobjektSchilcher-Hütte 2 (Schnitzenbaumer)
Standort3. westliche Hütte von oben
Zustandgut
WändeParterre Stein verputzt und geweisselt, ab Drempel verbrettert
EingangSüdgiebel
Vouhaagl? Rundum mit Stangenzaun eingefriedet
EinkerbungenKeine
GeschichteNach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Hütte im total verfallenen Zustand von Schnitzenbaumer ...?... gekauft und unter schwierigen Bedingungen mit viel Idealismus wieder saniert. Das Baumaterial musste mühsam vom Breitenstein-Sattel über 1,5 km zur Durhamer Alm gesäumt werden (Mitteilung von Josef Schilcher).