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Oberbayrische Almen: Glossar

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U
überrollte AlmVon Steinschlag heimgesuchte Alm.
UmadumstadlIm BGL für Rundumkaser.
UmfahrtWechsel des Leger. "Eigenartigerweise sind die Ausdrücke "befahren" und "umfahren" am Hochris und Sachranger Sektor unbekannt."
UmtriebsalmAuch Wechselalm. Staffel mehrerer Almen. Meist behirtet. Vorteil: Die Weide wird besser genutzt. Selektives Fressen wird vermieden und damit auch das Verkrauten der Alm. Früher steuerte das Almpersonal eine Fress-Hierarchie aus. Kühe bekamen das beste Gras, Rinder das weniger gute.
Unkraut"Als Unkraut sind auf den Almen all die Pflanzen zu bezeichnen, die dem Tier nicht als Futter dienen. Eine Bekämpfung der vielen Unkräuter, zu denen auch eine Reihe Holzpflanzen zählen, kommt natürlich nur dann in Frage, wenn sie massenhaft auf einer Alm vorkommen und dort durch Verdrängung der Futterpflanzen Schaden machen." Beispiele: Alpenampfer, Germer, Brennessel, Distel, Farnkraut, Borstgras, Alpenkreuzkraut, Gebirgshahnenfuss, Enzian.
UrbareAuch "Rödeln" (Rodel = Rolle). Früher Grundstücks- , Hof- und Abgabenverzeichnis "weltlicher" Grundherren, in dem auch Lasten festgehalten wurden. Die "geistlichen" Grundherren führten Salbücher statt Urbarbücher.